Systemische (Familien-) Aufstellung

Systemische Aufstellungsarbeit ist eine therapeutische Methode, die dabei hilft, verborgene Dynamiken und Zusammenhänge in Systemen – wie Familien, Partnerschaften, Krankheiten oder beruflichen Teams usw. – sichtbar und erlebbar zu machen. Sie basiert auf der Annahme, dass jeder Mensch in soziale Beziehungsgeflechte eingebunden ist, die sein Denken, Fühlen und Handeln prägen.

Systemische Aufstellung – Klarheit für innere und äußere Beziehungen.

 

Die systemische Aufstellung ist eine kraftvolle Methode, um verborgene Zusammenhänge, unbewusste Muster und belastende Verstrickungen innerhalb eines Systems sichtbar zu machen. Ein „System“ kann dabei vieles sein: die Herkunftsfamilie, die gegenwärtige Familie, Partnerschaften, das berufliche Umfeld oder auch innere Persönlichkeitsanteile.

 

Im Rahmen einer Aufstellung werden Elemente des jeweiligen Systems – z. B. Familienmitglieder oder innere Anteile – durch Personen oder Symbole im Raum repräsentiert und zueinander in Beziehung gestellt. So entsteht ein räumliches Bild des inneren Erlebens.

 

Über das, was sich zeigt – z. B. durch Körperhaltung, Wahrnehmungen oder Bewegungsimpulse der Stellvertreter*innen – wird deutlich, wo Bindungen, Spannungen oder ungelöste Konflikte bestehen. Diese oft unbewussten Dynamiken wirken sich nicht selten auf unser Erleben, unsere Beziehungen und sogar auf körperliche Symptome aus.

 

Ziel einer systemischen Aufstellung:

 

Ziel ist es, Klarheit, Entlastung und neue Lösungsimpulse zu gewinnen. Durch das achtsame Umstellen, Ergänzen oder „Zurückgeben“ von übernommenen Lasten kann eine neue Ordnung entstehen – mit mehr innerer Freiheit, Ruhe und Orientierung.

 

Einsatzbereiche

 

Systemische Aufstellungen eignen sich z. B. bei:

  • familiären oder partnerschaftlichen Konflikten
  • wiederkehrenden Beziehungsmustern
  • Entscheidungsfindung oder inneren Blockaden
  • belastenden Gefühlen ohne erkennbaren Auslöser
  • psychosomatischen Beschwerden oder Erschöpfung
  • beruflichen Themen (Teamdynamik, Rollenklärung, Selbstwert)

Systemische Aufstellungen können in Einzelsitzungen (mit Bodenankern oder Symbolen) oder in Gruppen durchgeführt werden. Beide Formen sind wirkungsvoll und werden je nach Anliegen individuell abgestimmt.

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